Über mich

Marius Albisser

1955 geboren in St. Erhard

1972 Ausbildung zum Haustechnikplaner

1977 – 1979 Besuch der Kunstgewerbeschule Luzern

1981 – 1983 Kunstgewerbeschule Basel

  • Fachklasse Malerei, bei Franz Fedier
  • Litho-Kurs, bei Kurt Meyer

 

In meinen Bildern versuche ich mittels Farbe, geometrischen und organischen Formen, Strukturen, sowie Schichtungen verschiedenster Materialien (deckend/transparent) das in der Natur und meiner Umgebung Gesehenes umzusetzen.

Beim Malprozess fliessen auch Zeichen, Formen, Empfindungen aus dem Unterbewusstsein auf der Bildfläche ein. Einige Symbole findet man oft in meinen Acrylbildern und Lithographien.

  • z.B. :  fallende Blätter, schiffsförmige Blätter, wellenartige Linien etc.
    > Das treibende Blatt auf Wellenlinien = Sinnbild für das Treiben des Menschen im Lebensfluss

Strukturelle Elemente als Zeichen für die Vergänglichkeit, Verletzlichkeit, Zusammenführen und Loslassen. Mittels Gegensätzen wie Ordnung und Chaos, Norm und Anarchie, Planung und Zufall ergeben sich weitere Spannungsfelder.

In der Malerei lasse ich ein offenes Feld von Möglichkeiten zu. Je grösser dieses ist, umso anspruchsvoller wird der künstlerische Prozess, umso härter werden Entscheide. Also eine unerschöpfliche Plattform  zum Experimentieren.

In der Radierung und Lithographie arbeite ich oft nur mit Schwarz ohne Buntfarbe. Umso mehr leuchtet das weiche, helle poröse Druckpapier auf, zeigt uns Licht und geheimnisvolle Wärme. Zwischen den Polen Weiss und Schwarz gibt es unzählig viele Graustufen. Selbst das Schwarz erscheint in vielen Differenzierungen. Diese Tonwerte machen die Bildwelt reich.